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1293. Mai 21. Namslau.

12 kal. Jun.

Ritter Herbord gen. Quas verkauft Walther dem Schmidt genannt de Wilkow (Wilkau bei Namslau) drei Freihufen, den dritten Pfennig vom Gerichte in dem Dorfe Alt-Namslau nahe bei der Stadt N., ferner 5 Gärten, Schaftrift für 200 Schafe gegen die Verpflichtung, mit einem Pferde im Werthe von 2 Mk. zu dienen, welches Pferd aber der Aussteller, wenn es in seinem Dienste zu Schaden kommt, zu ersetzen hat.

Z.: Stanisl. v. Ysiksdorf (Eisdorf), Cristan de Jacobisdorf (Jakobsdorf b. Namslau), Syboto Schulz v. Wilkau, Gobilo dessen Bruder, Heinrich Bürger in Namslau genannt v. Wartenberg, Bertold Bauer in Wilkau genannt v. Goldberg.


Bresl. Staatsarch. Namslauer Signaturb. des XV. Jahrh. (F. Breslau III. 17a) f. 5.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.